ÜBER MICH
Bilder, die Fragen und Sehnsüchte wecken
Kunstmuseen sind Orte der Kraft. Dort habe ich viele Stunden verbracht. Gemälde von Paul Sezanne, Amadeo Modigliani, Max Beckmann, Johannes Vermeer wecken den Geist. Sie spielen auf eine vernetzte Welt an. Wenn ein Bild einen solchen Einfluss auf uns haben kann, was für eine Bedeutung hat dann die Kommunikation zwischen uns Lebewesen?
Vögel, Kühe und Menschen, Stillleben und Leben, so ernst wie es wircklich ist
Eines Tages sah ich in einem Museum ein Gemälde und dachte, was wäre, wenn ich malen würde. Ich beantwortete mir diese Fragen später, als ich meine Themen herausfand, die für mich wie Magneten wirken: Vögel, Kühe und Menschen; Stillleben und Leben... also fast alles. Außerdem habe ich mir bis dahin schon meine „Not-To-Do-List" gemacht: einen Katalog der Dinge, die ich nie und nimmer tun will, bevor ich sterbe“, so wie eine Zeichentrickfigur von Michael Leunig, sagte.
Zu meinem Hintergrund
Ich arbeite mit Vögeln, Kühen und Menschen. Ich male sie.
Während meines Wirtschaftsstudiums an der Universität Vilnius in Litauen las ich Dutzende biografische Bücher über Maler und Bildhauer. Sie alle schienen arm und von ihrer künstlerischen Berufung besessen zu sein… Damals war ich infiziert. Wahrscheinlich sogar schon früher. Dennoch arbeitete ich jahrelang in wirtschaftsnahen Positionen, unter anderem im Wirtschaftsministerium. Außerdem versuchte ich mich an der Gründung eines eigenen Unternehmens für Hanf und reflektierende Kleidung. Fast ein Jahrzehnt lebe ich in Deutschland. In dieser Zeit entdeckte ich die Vorzüge von Ölfarben wieder und verband sie mit meinem lebhaften Interesse an Spatzen und der Romantisierung von Kühen.
Mit freundlichen Grüßen,
Jurate Daniel